Im beruflichen Kontext werden wir in unterschiedlichen Settings immer wieder mit grenzverletzendem Verhalten und Übergriffen konfrontiert. Selten werden Übergriffe und Gewalthandlungen offen thematisiert bzw. bearbeitet, am allerwenigsten von den Betroffenen selbst. Nicht nur bei Klient:innen, sondern auch bei Helfer:innen lösen Gewalt, Grenzverletzungen, destruktive Aggression, Verdacht von sexualisierten Übergriffen in der Regel Unbehagen, Unsicherheit und Abwehrverhalten aus. Zugleich wird ein hoher Anspruch nach einer sofortigen (Handlungs-)Strategie, wie man dem Phänomen konstruktiv umgehen soll, wachgerufen. Wie kann es gelingen, bei gleichzeitiger Wahrung von Grenzen und Respekt, eine tragfähige (Arbeits-)Beziehung zu gestalten?
Gewalt zerstört Beziehungen, erzeugt Angst, und Angst verhindert Vertrauen und Sicherheit.
Wir arbeiten für ein angstfreies Miteinander - damit Vertrauen und Sicherheit wieder möglich sind.
Vortrag, Diskussionen, Bearbeitung von Praxiserfahrungen
Interessierte Personen
Bei Abmeldung nach 11.02.2024 stellen wir 50% des Kursbeitrages in Rechnung. Bei einer Abmeldung später als drei Werktage vor Seminarbeginn bzw. bei Nichtabmeldung oder Fernbleiben wird der volle Seminarpreis in Rechnung gestellt. Ausnahmen sind nur möglich, wenn ein:e Ersatzteilnehmer:in genannt wird oder wenn eine Person von der Warteliste den Platz übernehmen kann.