
Es ist nicht immer einfach, die Bedürfnisse Sterbender zu erkennen und zu erfüllen. Ferner bringt es die Pflege von terminal Erkrankten mit sich, dass die Wahrnehmungen der einzelnen Professionen unterschiedlich sind und einer achtsamen Balancierung im Team bedürfen. Auch die Tatsache, dass junge Menschen vor den alten sterben, schwere Krankheiten subjektives Leid hervorrufen können und Sterbeprozesse langwierig und mühsam verlaufen können, stellt ein Team mitunter vor vielfache Herausforderungen. Für Teams, die Sterbenden und Trauernden Beistand leisten, ist eine achtsame Gesprächs-, Trauer- und Abschiedskultur unverzichtbar, um nicht etwa in Funktionalität und kühle professionelle Distanz abzugleiten.
Impulsvorträge, Selbsterfahrung, (Klein-)Gruppendialoge, praxisnahe Beispiele.
Interessierte Personen aus Behinderten- und Seniorenarbeit