Die meisten Menschen möchten Lust und Freuden erleben, doch bei Menschen mit Behinderung ist es in der Gesellschaft noch immer ein Tabu-Thema. Deshalb besprechen wir die „heißen Eisen“ wie Beziehungen in Wohneinrichtungen, Prostitution, gelebte Sexualität, Heiraten und Kinderwunsch, damit sich Normalität etabliert und sich Übergriffe reduzieren können. Durch Reflexion unserer Werte und Überprüfung unseres moralischen Gedankengutes ermöglichen wir selbst und anderen einen liberaleren Umgang! Handlungskompetenzen werden erweitert und unser Wissen über die oben genannten Themen vermehrt.

Inhalte
  • Auseinandersetzung mit dem eigenen Zugang zur Sexualität
  • Mythen und Annahmen überprüfen und die Sichtweise erweitern
  • Basisinformationen zu Medienkonsum im erotisch-sexuellen Bereich
  • Umgang im Alltag mit den Themen Selbstbefriedigung, Heirat und Kinderwunsch
  • Kompetenzerweiterung zum Thema Sexualität und Übergriff
  • Informationen zur sexuellen Orientierung
  • Supervision zu Fallbeispielen und Reflexion
Methoden

Unterlagen, Supervision, Reflexion, Gruppenarbeiten

Zielgruppe

Interessierte Personen aus der Behindertenarbeit

Anmeldeschluss

Bei Abmeldung nach 29.10.2021 stellen wir 50% des Kursbeitrages in Rechnung. Bei einer Abmeldung später als drei Werktage vor Seminarbeginn bzw. bei Nichtabmeldung oder Fernbleiben wird der volle Seminarpreis in Rechnung gestellt. Ausnahmen sind nur möglich, wenn ein/e Ersatzteilnehmer/in genannt wird oder wenn eine Person von der Warteliste den Platz übernehmen kann.

Rufseminar
Dieses Seminar können Sie individuell für Ihre Einrichtung, Ihr Team oder einen anderen Personenkreis buchen – bitte wenden Sie sich bei Bedarf und Interesse an:
Sabine Eder,
E-Mail sabine.eder@diakonie-akademie.at
Telefon 07235 65 505 41930
Anrechnung
Förderungen

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